Griechenlands Staatsbankrott ist wahrscheinlich ein Stück näher gerückt, denn Deutschland und der Internationale Währungsfonds IWF sind sich einig, es gibt keine neuen Kredite, wenn die Regierung des südeuropäischen Landes nicht bereit und in der Lage ist, einen drastischen Sparkurs zu fahren.
Kredite von etwa 150 Milliarden Euro sind bereits nach Griechenland geflossen und trotzdem versinkt das Land immer weiter im Chaos. Das Ziel der EU, Griechenland bis 2020 so fit zu machen, dass es sich wieder Geld am freien Markt leihen kann und die Wirtschaft auf sicheren Füssen steht, schein im Moment nicht erreichbar zu sein.
Die Meinung, dass ein Austritt des Landes aus dem Währungsverbund verkraftbar für die Gemeinschaft wäre, setzt sich immer mehr durch, so dass neue Bewilligungen von Krediten als nicht sinnvoll angesehen werden.