Siemens und seine Milliarden

Als Konsequenz aus der Bankenkrise 2008 gründete der Siemens-Konzern vor etwa einem Jahr eine eigene Bank – ohne Privatkundengeschäft, aber mit einer ganz normalen Bankenlizenz. Damit erhält das Unternehmen Zugriff auf EZB-Mittel und hat die Möglichkeit eigenes Geld dort anzulegen. Dies geschah jetzt, es wurden mehrere Milliarden Euro dort deponiert, da im Zuge der Schuldenkrise das Misstrauen auf dem Kreditmarkt steigt.

Es wurden von Siemens im großen Stile Gelder von französischen Banken abgezogen, weil dies einem erhöhten Pleiterisiko überschuldeter Staaten wie Griechenland und Italien ausgesetzt sind. Zwei französische Großbanken wurden erst kürzlich von Ratingagenturen in ihrer Kreditwürdigkeit herabgestuft.

Allgemein wächst die Angst in der europäischen Finanzwelt, dass man sein Geld nicht zurückbekommt, so dass die Kredite, die sich Banken untereinander geben, immer teurer werden.

Die Finanzexperten von Siemens waren mit der Entscheidung eine eigene Bank zu gründen sehr weitsichtig, denn nur so können sie in Krisenzeiten ihre Unabhängigkeit bewahren und das Firmenkapital schützen.

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