Die insolvente Drogeriekette Schlecker hatte bei der staatlichen Förderbank KfW einen Kredit in Höhe von 70 Millionen Euro beantragt, um eine Transfergesellschaft zu gründen. Diese Gesellschaft sollte den ca. 12 Tausend Mitarbeitern, denen Ende März 2012 die Entlassung droht, den Übergang in neue Jobs erleichtern.
Die KfW lehnte den Kredit jedoch ab, da sie sich auf die Finanzierung von kleinen und mittelständigen Betrieben spezialisiert hätte und die Drogeriekette die Zugangsvoraussetzungen nicht erfüllt.
Nun soll auf Länderebene und da vor allem in Baden-Württemberg, wo sich der Hauptsitz des Unternehmens befindet, über ein Darlehen verhandelt werden.