Europaweit gibt es derzeit ca. 40 verschiedene Einlagensicherungssysteme, das bedeutet, dass europäische Verbraucher in höchst unterschiedlicher Form bei Bankenpleiten entschädigt werden.
Wie auch im Kreditwesen greift die EU-Kommision bei der Einlagensicherung ein. In Brüssel wird ein einheitliches System geplant, welches den größten Teil der Anleger schützt.
Die Gelder aus den Töpfen der Sicherungssysteme sollen für Entschädigungen der Kunden, Bankenrettungen und für die Gewährung gegenseitiger Kredite genutzt werden.
Es ist erst in den nächsten 2-3 Jahren mit der Umsetzung des Gesetzes zu rechnen, da das EU-Parlament und die Mitgliedsländer erst zustimmen müssen.
