Deutsche Goldreserven lagern zum größten Teil im Ausland – New York, Paris und London – und ein Teil davon soll nun von der Bundesbank nach Frankfurt gebracht werden und dort bleiben.
Auf Anmahnung des Bundesrechnungshofes wird die Zentralbank ihr Lagerkonzept für eine bessere Kontrolle des Goldbestandes ändern und bis 2020 ca. 675 Tonnen des Edelmetalls aus New York und Paris nach Frankfurt bringen. Dieses Paket hat einen momentanen Marktwert von etwa 27 Milliarden Euro.
Deutschland besitzt die zweitgrößte Menge an Gold nach den USA, nach Aussagen der Bundesbank sind es aktuell 3396 Tonnen, die nach wie vor zum Teil im Ausland lagern werden. Bis 2020 sollen etwa 50 Prozent des Goldes im Inland untergebracht werden, 37 Prozent verbleiben in New York und 13 Prozent in London.