Die chinesische Notenbank sorgt dafür, dass die Banken mehr Geld für die Herauslage von Krediten zur Verfügung haben. Um gegen den Einbruch der Konjunktur gerüstet zu sein, lockert die Regierung Chinas ihre Geldpolitik.
Bereits Ende letzten November 2011 senkte die Notenbank des Landes erstmals nach drei Jahren die Rücklagenquote der Banken. Da dies für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt noch nicht ausreichte um die Konjunktur anzukurbeln, wurde jetzt die Anforderung für Rücklagen von Kreditinstituten auf 20,5 Prozent zurück geschraubt, so dass den chinesischen Banken eine Summe von fast 50 Milliarden Euro zusätzlich für die Vergabe von Krediten zur Verfügung stehen. Mit dieser Maßnahme soll die Wirtschaft wieder Fahrt aufnehmen.