Ein EU-Sondergipfel der europäischen Staats-und Regierungschefs soll es richten, die Ausbreitung der Schuldenkrise muss unter allen Umständen verhindert werden.
Es wird für gefährdete Länder “vorbeugende Programme” geben. Das kurz vor der Pleite stehende Griechenland soll vom europäischen Krisenfonds frische Darlehen mit niedrigeren Zinsen erhalten. Es sind 3,5 Prozent im Gespräch. Weiterhin werden die Laufzeiten der Kredite maßgeblich verlängert – von siebeneinhalb auf 15 Jahre. Neu ist auch, dass sich erstmals die Finanzbranche, also Banken und Versicherungen, freiwillig an der Rettung eines Pleitestaates beteiligt.
Durch alle genannten Maßnahmen soll Griechenland in die Lage versetzt werden seinen Schuldenberg von etwa 350 Milliarden Euro ab zutragen.