Griechenland rutscht trotz der Hilfs-Kredite der anderen EURO-Länder und eigener Sparanstrengungen immer weiter in die Krise.
Von den zur Verfügung gestellten 110 Milliarden Euro wurde die Hälfte ausgezahlt. Das Hilfsprogramm läuft bis 2013, aber bereits Anfang 2012 soll nach Festlegung der EU und des IWF Griechenland seinen Finanzbedarf zum Teil wieder mit Anleihen decken. Es wird nun befürchtet, dass dies aufgrund der geringen Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftskraft nicht möglich ist.
Man zieht nun eine Umschuldung in Betracht. Dabei müssten private Gläubiger, zum größten Teil deutsche und französische Banken, längere Zahlungsfristen für die Kredite in Kauf nehmen bzw. ganz auf einen Teil der Forderungen verzichten. Bisher wurde eine solche Maßnahme abgelehnt.