Wirtschafts- und Finanzexperten zeigten sich in letzter Zeit besorgt um die chinesische Konjunktur, da immer weniger klassische Kredite aufgenommen wurden. Die Zentralbank des Landes zerstreute jedoch diese Sorge.
Unternehmen in China beschaffen sich Gelder für Investitionen immer häufiger außerhalb von Bankdarlehen. Neben der Aufnahme von Krediten in eigener oder einer ausländischen Währung bei chinesischen Banken erfolgt die Kapitalbeschaffung über Anleihen, Aktien, Wechsel oder Treuhandkredite.
Nach Angaben der Chinesischen Zentralbank stieg im letzten Jahr die Gesamtversorgung mit Investitionsmitteln um 28 Prozent auf ca. 200 Milliarden Euro, davon entfielen nicht einmal 30 Prozent auf Bankkredite.
Private Mittelständer des asiatischen Landes klagen über zu wenig Mittel, die sie von den Staatsbanken erhalten und auch Börsengänge werden oft unterbunden, deshalb muss das Geld auf alternativen Wegen besorgt werden.
